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Der britische Polarforscher Ernest Shackleton und seine 27 Männer überlebten 1914 den Untergang des Schiffes «Endurance» im arktischen Packeis. Dass die Männer nach fast zweijährigem Überlebenskampf unter härtesten Bedingungen körperlich gesund und emotional stabil nach Hause zurückkehren konnten, war dem Krisenmanagement und der Führungskunst Shackletons zu verdanken. Er verwandelte eine Katastrophe in einen Triumph. Margot Morrell und Stephanie Capparell zeigen, wie Führungskräfte aus Wirtschaft, Forschung und Politik heute von Shackletons Erfahrung profitieren können.Der Antarktis-Forscher Ernest Shackleton war ein Gentleman, Abenteurer und Dichter; sein Charisma war berühmt. Solche Persönlichkeiten faszinieren die Nachwelt. Wenn derjenige dann noch wie Shackleton fast ein Wunder vollbracht hat, natürlich erst recht. Er schaffte es auf seiner Expedition mit der Endurance, die Mannschaft nach dem Schiffbruch und einem zweijährigen grausamen Überlebenskampf im Eis vollzählig zurückzubringen. Dabei bewies er eine Führungskunst und ein Krisenmanagement, die ihn als geborenen Anführer auswiesen. Obwohl seine Expeditionen um die Zeit des ersten Weltkriegs herum stattfanden, sind seine Führungsprinzipien wie gemacht für heutige Unternehmenskulturen.
Eigentlich erstaunlich. Damals war ein eher hierarchischer Stil wie der des Forschers Robert F. Scott üblich: Er galt als mürrisch, herrschsüchtig und steif; in militärischer Tradition stellte er das Ziel über Menschenleben. Shackleton dagegen führte unautoritär und demokratisch, er galt als herzlich, humorvoll und gerecht. Besonders sein unerschütterlicher Optimismus und sein Einfühlungsvermögen für seine Männer halfen ihm in der Antarktis. Seine Crew dankte es ihm mit großer Loyalität.
Schon in Shackletons Kindheit, so spekulieren die Autorinnen, wurden die Weichen gestellt, die ihn zu einem ungewöhnlichen Anführer machen würden: Der introvertierte Junge wuchs komplett in der Gesellschaft von Frauen (darunter acht Schwestern sowie Tanten und Großmütter) auf, bekam dadurch vielleicht so etwas wie eine weibliche Sensibilität mit. Womöglich weckten auch die Schwierigkeiten, die er bei der Eingewöhnung ins Seemannsleben hatte, bei ihm Mitgefühl für Leute, denen es schlecht ging. Jedenfalls bewies Shackleton später ein Händchen dafür, seine sehr heterogene Crew trotz der zahlreichen lebensgefährlichen Krisen immer wieder zu motivieren und bei guter Stimmung zu halten.
Der Mix zwischen Biografie und Ratgeber ist dem Autorinnenduo gelungen, und das Ergebnis liest sich kurzweilig. Man merkt dem Buch die solide Recherche an; es greift stark auf Originalquellen zurück und hinterfragt so manche hübsche Anekdote. Den Lerneffekt für Manager sichern dazwischen geschobene Merksätze und die Zusammenfassungen nach jedem Kapitel. Unter der Überschrift "Praktische Umsetzung" haben die Autorinnen außerdem kurze Reportagen über Geschäftsleute, die Shackletons Vorbild inspiriert hat, eingefügt -- vom Marineminister bis hin zum Börsenhändler. --Sylvia EnglertDer britische Polarforscher Ernest Shackleton und seine 27 Männer überlebten 1914 den Untergang des Schiffes «Endurance» im arktischen Packeis. Dass die Männer nach fast zweijährigem Überlebenskampf unter härtesten Bedingungen körperlich gesund und emotional stabil nach Hause zurückkehren konnten, war dem Krisenmanagement und der Führungskunst Shackletons zu verdanken. Er verwandelte eine Katastrophe in einen Triumph. Margot Morrell und Stephanie Capparell zeigen, wie Führungskräfte aus Wirtschaft, Forschung und Politik heute von Shackletons Erfahrung profitieren können.